Ein 510er Konnektor aus Deutschland? Warum denn nicht. Was die amerikanischen und englischen Ingenieure können beherrschen die Deutschen selbstverständlich auch.
Ein Nachbau kam dabei natürlich nicht in Frage. Vielmehr wurde an vielen Stellen mit Erfolg optimiert und neu entwickelt. Insbesondere in den Bereichen "Volt Drop" und "Sitzfestigkeit" hat dies zu deutlichen Verbesserungen geführt.
Die Verringerung des Volt Drops wird im Wesentlichen über zwei Maßnahmen erreicht. Einerseits ist der gesamte Plus-Pol vergoldet. Dies umfasst die sowohl die Röhre im Center-Core als auch die Nuss an die das (Kupfer- / Silber-Blech) anschlägt. Andererseits ist die Nuss an an einer Seite abgeflacht. Dadurch liegt das Blech nicht mehr auf nur auf einem Punkt auf sondern hat eine Fläche von 5,3 x 4mm zur Verfügung.
Die Nuss wird mit Hilfe einer Inbus-Maden-Schraube gehalten. Dadurch ist sie beqeum in der Höhe verstellbar. Die Maden-Schraube befindet sich gegenüber der angeflachten Seite. Wenn sie angezogen wird zieht die die abgeflachte Seite, also genau dort wo der Haupt-Srom-Fluss stattindet fest an die vergoldete Röhre. Ein weiterer Pluspunkt gegen den Volt-Drop.
Das Gewinde des 510er und die Mutter sind als Links-Gewinde ausgelegt. Dies erschwert etwas den Einbau in den Mod. Dafür besteht aber beim Einsatz keine Gefahr des versehentlichen Lösens des Konnektors.
Der Konnektor ist in silber und schwarz erhältlich. Die schwarze Farbe wurde mittels PVD Beschichtung aufgebracht. Sie hat eine Härte größer 2000HV, hier verkratzt also nichts. Weiterhin die die Beschichtung elektrisch leitend. Zwischen Mutter und Top-Cap wurde absichtlich auf die Beschichtung verzischtet um einen noch besseren Stromfluss zu ermöglichen.
Im Center Core ist eine Silikon Ring mit eingearbeitet. Dieser ist nicht unbedingt nötig und dient mehr einer doppelten Sicherheit.
Der gesamte Center Core ist in dem 510er eingepresst. Auch hier kann sich also auch auf Dauer nichts lösen.